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Grenzen setzen & Selbstschutz - Dein Raum, deine Energie

Nach der ersten Woche, in der wir unsere innere Führung gestärkt haben, richten wir den Fokus nun nach außen: Wie kannst du deine Energie bewahren, dich abgrenzen und klare Grenzen setzen?
Grenzen sind essenziell für unser Wohlbefinden. Sie zeigen, wo wir enden und wo andere beginnen. Sie sind ein Akt der Selbstliebe und ein Zeichen von Selbstachtung. Doch viele von uns haben gelernt, es anderen recht zu machen, anstatt ihre eigenen Bedürfnisse zu schützen.
Diese Woche geht es darum, deinen Raum bewusst zu wahren - emotional, mental und energetisch. Denn nur, wenn du deine Grenzen kennst und setzt, kannst du in deiner Kraft bleiben.
Warum sind Grenzen so wichtig?
- Schutz deiner Energie - Ohne klare Grenzen verlierst du dich in den Erwartungen und Bedürfnissen anderer.
- Innere Stabilität - Grenzen geben dir das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über dein eigenes Leben.
- Gesunde Beziehungen - Wenn du dich klar abgrenzt, werden deine Beziehungen ehrlicher, respektvoller und ausgeglichener.
- Mehr Kraft & Selbstbewusstsein - Grenzen helfen dir, dich selbst ernst zu nehmen und für dich einzustehen.
5 Tipps, um klare Grenzen zu setzen
- Spüre deine Bedürfnisse - Frage dich regelmäßig: "Was brauche ich gerade wirklich?"
- Übe das Nein-Sagen - Ein "Nein" zu anderen ist oft ein "Ja" zu dir selbst. Erlaube es dir.
- Energetische Reinigung -Stelle dir vor, wie du nach einem anstrengenden Tag alle fremden Energien unter der Dusche abwäschst.
- Körperhaltung & Stimme bewusst einsetzen - ein aufrechter Stand und eine ruhige Stimme helfen dir, klare Signale zu senden.
- Mache dir bewusst: Du darfst dich schützen! - Deine Zeit, deine Energie und deine Gefühle sind wertvoll.

Übungen: Dein geschützter Raum
Diese Übung hilft dir, dich bewusst von fremden Energien abzugrenzen und deinen Raum zu stärken.
- Schritt 1: Setz dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und atme tief ein und aus.
- Schritt 2: Stelle dir vor, dass du in einer goldenen Kugel sitzt - deinem geschützten Raum. Diese Kugel ist weich, aber stark. Sie schützt dich, ohne dich von anderen Menschen abzuschneiden.
- Schritt 3: Denke an eine Situation, in der du dich ausgelaugt oder überfordert gefühlt hast. Spüre, wo in deinem Körper sich diese Energie zeigt.
- Schritt 4: Stell dir vor, dass du aus deiner goldenen Kugel heraus bewusst "Nein" sagst. Spüre, wie du deine Energie zurückholst und Energien, die dir nicht mehr dienen aus dir heraus ziehen dürfen.
- Schritt 5: Bleibe ein paar Minuten in dieser Vorstellung und genieße die Sicherheit deines geschützten Raumes.
Je öfter du diese Übung machst, desto stärker wird dein Gefühl für deine eigenen Grenzen.
Affirmationen für die Woche
- Meine Grenzen sind ein Zeichen meiner Selbstliebe.
- Ich darf für mich einstehen.
- Meine Energie gehört mir.
- Ich erkenne, was mir guttut - und was nicht.
- Es ist sicher, meine Grenzen klar zu setzen.
Kurze Meditation:
Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und atme tief ein und aus.
"Stelle dir vor, du stehst auf einer Wiese, umgeben von Licht. In deinen Händen hältst du eine leuchtendes Schild - es ist deine eigene Kraft. Dieses Schild besteht aus deiner Klarheit, deiner Liebe zu dir selbst und deiner inneren Stärke. Du spürst, wie es dich sanft umgibt, wie es dich schützt, ohne dich hart zu machen. Wann immer du das Gefühl hast, deine Energie zu verlieren, kannst du dieses Schutzschild aktivieren und dich mit seiner Kraft verbinden. Du bist sicher. Du bist geschützt. Atme tief ein und aus. Kehre mit neuer Kraft in den Tag zurück."
Fazit: Grenzen sind keine Mauern, sondern Tore zu mehr Freiheit
Wenn du beginnst, deine Grenzen bewusst wahrzunehmen und zu setzen, wirst du spüren, wie sich deine Energie verändert. Du wirst klarer, stärker und gleichzeitig liebevoller mit dir selbst.
Welche Situation kennst du, in der du deine Grenzen besser schützen könntest?
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Gemeinsam können wir uns gegenseitig inspirieren und stärken!
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Deine Susanne
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