Erdung im Alltag: Wie du dich mit der Natur und dir selbst verbindest

Der Start ins neue Jahr bietet uns eine wunderbare Gelegenheit, unsere Wurzeln zu spüren, inneren Halt zu finden und uns in unserer eigenen Mitte zu verankern. Gerade in einer Welt, die oft hektisch und voller Ablenkungen ist, kann Erdung eine Quelle von Sicherheit und Ruhe sein. In diesem Blogbeitrag möchte ich dich einladen, die Qualität der Erdung bewusst in deinen Alltag zu bringen - durch Rituale, Affirmationen und Übungen, die dich stärken und zentrieren. 

Was bedeutet Erdung?

Erdung bedeutet, eine tiefe Verbindung zu dir selbst und der Welt um dich herum zu spüren. Sie schenkt dir das Gefühl von Stabilität und Sicherheit, egal wie stürmisch die Umstände um dich herum sein mögen. Du bist wie ein Baum, dessen Wurzeln fest in der Erde verankert sind und der gleichzeitig flexibel genug ist, sich mit dem Wind zu bewegen. 

Rituale für Erdung

Hier sind einige Rituale, die dir helfen können, dich zu erden:

1. Barfußgehen: Gehe so oft wie möglich barfuß - sei es auf Gras, Erde oder Sand. Spüre, wie der Kontakt zur Erde dich zentriert und dir Energie schenkt. 
2. Achtsamkeitsspaziergang: Mache einen Spaziergang in der Natur und richte deine Aufmerksamkeit bewusst auf das, was du wahrnimmst: das Rascheln der Blätter, den Duft der Erde, die Frische der Luft.
3. Steinritual: Nimm einen Stein in die Hand, der dir sympatisch ist. Halte ihn fest und stelle dir vor, dass er all deine Sorgen und Ängste aufnimmt. Lege ihn danach in die Natur zurück und lasse los.

Affirmationen zur Erdung

Affirmationen sind kraftvolle Werkzeuge, um positive Gedanken zu verankern. Wiederhole diese Sätze regelmäßig, um dich innerlich zu stabilisieren:

• "Ich bin tief verwurzelt und finde Halt in mir selbst."
• "Die Erde trägt mich mit Liebe und Stärke."
• "Ich bin sicher, getragen und in meiner Mitte."

Erdende Übung

 1. Die Baumhaltung (Yoga):

• Stelle dich aufrecht hin, verlagere dein Gewicht auf einen Fuß und bringe den anderen Fuß an dein Schienbein oder Oberschenkel.
• Strecke deine Arme nach oben oder falte sie vor deinem Herzen.
• Spüre deine Stabilität und Balance.

2. Achtsamkeitsübung: 

• Setzte oder stelle dich bequem hin. Schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem.
• Stelle dir vor, dass aus deinen Füßen Wurzeln wachsen, die tief in die Erde reichen.
• Atme ruhig und spüre, wie dich diese Verbindung stärkt.

3. Journaling: 

• Schreibe über die Momente, in denen du dich besonders zentriert und geerdet gefühlt hast.
• Notiere, welche Rituale und Gewohnheiten dir helfen, dich in deinem Alltag sicher zu fühlen. 

Eine wärmende Rezeptidee zur Erdung

Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Erdung. Probiere diese Wurzelgemüsesuppe, die dich von innen wärmt:

Zutaten:

• 2 Karotten
• 1 Süßkartoffel
• 1 Pastinake
• 1 kleine Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
• 400 ml Kokosmilch
• 500 ml Gemüsebrühe
• 1 TL Kurkuma
• 1/2 TL Kreuzkümmel
• Salz und Pfeffer
• Frische Kräuter (z.B. Koriander oder Petersilie)

Zubereitung:

1. Das Gemüse schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken.
2. In einem Topf die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer in etwas Öl glasig anbraten.
3. Karotten, Süßkartoffel und Pastinake hinzufügen und kurz mit anbraten.
4. Gemüsebrühe und Kokosmilch dazugeben, aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
5. Mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe mit einem Püreestab cremig mixen. 
6. Mit frischen Kräutern garnieren und genießen. 

Fazit: Deine Erdung als Basis für Stabilität

Erdung schenkt dir die Basis, auf der du Stabilität, Lebendigkeit und Wildheit aufbauen kannst. Nimm dir diese Woche Zeit, um die vorgeschlagenen Rituale, Affirmationen und Übungen auszuprobieren.

Teile deine Erfahrungen gerne auf Instagram mit uns.
Gemeinsam können wir uns gegenseitig inspirieren und stärken!

Love your life & create your future
Deine Susanne

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Deine Susanne

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